Rezension zu Making Faces


 


Infos zum Buch

Autor*in: Amy Harmon
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Genre: Romance (New Adult)
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Seitenzahl: 384
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Verlag: LYX
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Preis: 12, 90 €
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ISBN: 978-3-7363-1281-4
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Erscheinungsdatum: 30.10.2020
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Format: Paperback
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1. Teil einer Trilogie
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Sprache: Deutsch
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Aus dem Englischen übersetzt von Corinna Wieja und Jeannette Bauroth



Inhalt

Fern Taylor ist schon immer in Ambrose Young verliebt, doch ist er der beliebteste Junge der Schule und sie selbst ein unscheinbares Mädchen, das sich lieber in Büchern versteckt. Am liebsten verbringt sie ihre Zeit mit ihrem besten Freund Bailey, der durch eine Krankheit für immer im Rollstuhl sein muss. Weil sie ihrer Freundin helfen möchte, gibt sich Fern für jemanden aus, der sie nicht ist und kommt dadurch in Kontakt mit Ambrose. Als sie ihn Monate später wiedersieht, sieht Ambrose Fern endlich als die, die sie wirklich ist, doch er ist so zerbrochen, dass sie nicht weiß, ob ihre Liebe genug sein wird. 



Meine Meinung

Ich habe mich schon sehr auf das Buch gefreut und das, was ich dann gelesen habe, war viel mehr als ich je erwarten konnte. Es hat mich komplett umgehauen.
Schon angefangen mit den Charakteren, die unglaublich einzigartig und authentisch. Fern hat mir sehr gut gefallen, obwohl sie ein komplett verzerrtes und anfangs sehr toxisches Bild von sich selbst hat. Ich habe ihre Liebe zu Büchern, dem Schreiben und tanzend Rumhüpfen geliebt. Bailey war ein sehr starker Charakter und besonders, weil er wusste, dass er durch seine Krankheit früh sterben wird, hat er einen außergewöhnlichen und realitätsnahen Charakter entwickelt. Besonders liebe ich aber seine Art, die Dinge zu sehen, seinen inneren Helden und, dass er trotzdem ein Jugendlicher ist. Ambrose fand ich am Anfang sehr nun ja, er war etwas fies zu Fern, aber trotzdem habe ich ihn gut verstehen können. Später war er unglaublich zerstört. Seine Emotionen saßen so tief und ihn so zu erleben hat schon sehr wehgetan, besonders der Grund, weshalb er sich so verändert hat, hat mich sehr stark getroffen. Ambrose und Fern zusammen sind waren einfach nur zuckersüß und besonders ihre so unterschiedlichen Charaktere haben sich so gut ergänzt. Fern und Ambrose zusammen waren Balsam für die Seele. Besonders, weil sonst etwas trauriges passiert ist. 
"Vielleicht findest du mich schön, weil du schön bist, nicht weil ich es bin." (Ambrose)
Der Schreibstil, die Handlung, einfach alles hat mich unglaublich überzeugt und sehr mitgenommen. Es ist so viel passiert, ich kann gar nicht sagen, was und besonders kann ich nicht sagen, was ich am tollsten finde. Es fing schon sehr herzzerreißend an, es ging herzzerreißend weiter, dann war es richtig schön und das Ende hat mich komplett zerstört. Amy Harmon hat einfach das Talent mit wenigen Worten, Herzen rauszureißen und wieder zusammen zu setzen.
Ich kann das Buch nur empfehlen, es ist so traurig und doch so schön. Und besonders behandelt es viele wichtige Themen und es hat viele Moralen in sich, die einen zum Nachdenken über das eigene Leben anregen.

Cover: 5/5
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Erzählstil: 4.5/5
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Handlung: 5/5
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Charaktere: 4.5/5
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Insgesamt: 5/5 ⭐

[Zitat: S. 235 aus "Making Faces" von Amy Harmon]

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